Der Markwerbener Aussichtsturm

von Mike Sachse

Auf einer der höchsten Erhebungen der Gemeinde Markwerben steht hoch über der Saale ein Aussichtsturm.[1] Schon von großer Entfernung kann man ihn erkennen, er steht da wie  ein Relikt aus der Zeit des mittelalterlichen Burgenbaus. Doch aus der Nähe betrachtet erkennt man an den zum Teil glasierten Ziegeln, daß das Bauwerk erst in neuerer Zeit entstanden sein kann.

Über die Entstehung des Turmes gibt es nur wenige Hinweise, die sich im Prinzip alle auf eine bestimmte Begebenheit beziehen. Es ist deshalb erstaunlich, dass so ein bauliches Ereignis keinen weit größeren Niederschlag in den schriftlichen Quellen gefunden hat. Zwar wird immer wieder in Artikeln auf das Bauwerk eingegangen, aber ohne detaillierte Angaben. Leider wurden dabei Fehler, die in früheren Veröffentlichungen auftraten, immer wieder mit übernommen. In diesem Artikel soll nun der Versuch unternommen werden, das bekannte Material kritisch zu untersuchen, Fehler die in früheren Artikel auftraten, zu beseitigen und somit einen Grundstock für die weitere Erforschung zu schaffen. Denn, und das muß man gleich am Anfang klarstellen, es bleiben weiterhin einige Fragen offen.

So gibt es zwei Aussagen über die Entstehung des Turmes. Die erste und allgemein bekannteste ist, dass durch die Initiative des Markwerbener Landwirts Christian Friedrich Berger (4.4.1818 – 19.4.1904)[2] der Turm 1881 errichtet wurde. Er soll einen größeren Geldbetrag  für den Bau zur Verfügung gestellt haben. Als Grund, der Berger dazu bewog, einen Turm zu bauen, wird mit des frühzeitige Tod seiner Kinder angegeben. Durch die ganze Literatur zieht sich diese Begründung.[3] Hier ein exemplarisches Beispiel: „ Der Stifter Landwirt Berger aus Markwerben verlor seine Kinder im schulpflichtigen Alter durch Krankheit.[4] Als Andenken an seine Kinder bestimmte er noch zu seinen Lebzeiten eine größere Summe zur Errichtung des Denkmals.“

Eine Überprüfung dieser Angaben ergab ein ganz anderes Ergebnis. So konnte trotz intensiver Suche nur ein Kind in den Geburts,- Tauf- und Todesregistern der Kirche Markwerben gefunden werden. Das Kind wurde am 24.07.1847 geboren und erhielt den Namen Henriette. Am 4.12.1865 verstarb Henriette an „Auszehrung“.[5] Somit stimmt zwar, dass Henriette an einer Krankheit verstarb, aber beim genaueren Betrachten der Lebensdaten kann von einem Kind nicht mehr gesprochen werden. Sie war bei ihrem Tod immerhin schon 18 Jahre alt.

Vielleicht wurden aber nur Tatsachen falsch wiedergegeben. Denn Friedrich Berger hatte noch drei Geschwister, die zwar nicht im schulpflichtigen Alter, aber alle kurz nach ihrer Geburt verstorben sind. Vielleicht könnte auch seinen Geschwistern der Turm gewidmet sein?

Eine andere Begründung für die Entstehung des Turmes kann man bei Fritz Günther nachlesen. Er geht davon aus, dass die Gründe in den 1878 verübten Attentaten auf  Kaiser Wilhelm I.[6] liegen. Denn nach seiner Meinung sollen nach den mißlungenen Attentaten im gesamten deutschen Reich aus Dankbarkeit, dass der Kaiser am Leben geblieben ist,  „Kaiser Wilhelm Denkmale“ entstanden sein.[7] Doch kann man die beiden Thesen bei genauerem Betrachten als nicht richtig ansehen. Aber welcher Grund war der ausschlaggebende für den Bau des Turmes? Anzunehmen ist, dass eine im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts auftretende Modeerscheinung auch in Markwerben seinen Niederschlag fand. In ganz Deutschland begann man, zahlreiche Aussichtstürme in den unterschiedlichsten Architekturformen zu errichten. Meist war der Grund, den Ort als Ausflugsziel attraktiver zu gestalten. Oft war, wie auch in Markwerben, eine Einzelperson der Auslöser. Unterstützung fand er besonders bei einheimischen Vereinen, vorrangig bei den sogenannten Verschönerungsvereinen.  Vielleicht könnte dies zum Bau des Aussichtsturmes geführt haben? Aber auch das ist eine Hypothese und somit muss die Frage nach dem tatsächlichen Anlass der Errichtung des Aussichtsturmes erst einmal unbeantwortet bleiben.

Leider sind auch noch keine Bauunterlagen, die eventuell darüber Auskunft geben könnten, in den Archiven gefunden worden. Diese Unterlagen könnten auch Antworten auf weitere Fragen über den Architekten des Bauwerkes geben, sowie ob es mehrere Vorschläge gab, welche Kosten veranschlagt wurden und welche Firma den Bau durchgeführt hat.

Sicher ist nur, da der Turm auf Gemeindegrund gebaut wurde, dass es keine Einzelaktion von Berger gewesen sein kann. Denn der Gemeinderat musste seine Zustimmung für den Bau geben.

Weiterhin  muss man sich trotz der nicht bekannten Baukosten doch die Frage stellen, wie kann sich ein Landwirt solch ein Bauwerk leisten. Woher hat er die finanziellen Mittel für einen solchen, wie anzunehmen ist, teuren Bau. Hat er überhaupt den ganzen Turm allein finanziert oder haben die einheimischen Vereine und die Einwohner von Markwerben durch Spenden den Bau mitfinanziert? Selbst wenn Berger als Landwirt erfolgreich gewesen sein soll, dürfte das Geld dafür nicht ausgereicht haben. Eine mögliche Erklärung sollte man näher betrachten und diese liegt in der Genealogie der Familie Berger. So waren wenigsten zwei Generationen der Familie Berger vor ihm Pächter oder Besitzer der Ziegelei in Markwerben, was in der damaligen Zeit ein einträgliches Geschäft war. Sein Großvater selbst nannte sich noch „Königlicher Ziegler“. Da er der einzige Erbe war, könnte er natürlich einen größeren Geldbetrag geerbt haben oder durch die Verpachtung oder den Verkauf des Ziegeleigrundstückes zu einer größeren Geldsumme gekommen sein. Diese These wird erhärtet durch einen Zeitungsartikel im Weißenfelser Tageblatt vom 30.3.1929 (Teil 3). In dem heißt es unter anderem: „Heute früh ist ein großer Teil des Anfang der 80er Jahre vom Landwirt Berger erbauten sogenannten Markwerbener Turmes eingestürzt. Als man die Trümmer näher besichtigte, fand man eine von den Steinen völlig zertrümmerte Kupferkapsel mit eine Masse Geldstücke, die durch den Sturz weit umher verstreut worden waren. Bis jetzt fand man mehrere hundert Stück. Berger soll ein Sonderling gewesen sein und hat den unbesteigbaren Turm, der sonst keinen ernstlichen Zweck hat, anscheinend bauen lassen, um sein Geld in Sicherheit zu bringen. Durch diese Entdeckung gewinnt auch die Mutmaßung wieder an Wahrscheinlichkeit, daß er, wie es im Volksmund, heißt im Fundament des Turmes, oder in dessen nächster Umgebung, Geld vergraben hat.“

Leider sind keine näheren Umstände bekannt, was mit dem Geld passiert ist und um was für  Münzen es sich dabei handelte. Des weiteren bleiben der Schadensumfang und wann und durch wen der Turm wieder hergestellt wurde unklar. Inwieweit der Zeitungsbericht im Detail der Wahrheit entspricht, kann hier nicht beantwortet werden, doch sollte man ihm kritisch gegenüberstehen.

Laut o.g. Zeitungsartikel soll ein größerer Teil des Turmes eingestürzt sein. Wenn es wirklich eine größere Ausbruchstelle gegeben haben sollte, müßte diese auch heute noch zu erkennen sein. Denn es muß davon ausgegangen werden, daß man nicht unbedingt die gleichen Ziegelsteine zur Verfügung hatte, auch könnte durch den Neuaufbau die Mörtelfarbe andersfarbig sein. So weit es sich aus der Entfernung einschätzen läßt, kann man am oberen Nordteil eine Veränderung des Baukörpers beobachten (siehe Bild ?). So erkennt man eine Unterbrechung der bis dahin verwendeten hartgebrannten dunklen, zum Teil schwach glasierten Steine. In diesem Bereich fallen die zahlreich verwendeten roten Ziegel auf und die fast durchgängige sehr helle Verfugung der Steine. Hauptsächlich durch die andersfarbige Verfugung kann man eine eventuelle Einsturzstelle lokalisieren. Ob es sich dabei tatsächlich um die Einsturzstelle handelt, kann man aber nicht mit Bestimmtheit sagen, denn die Ausdehnung der Einsturzstelle ist nicht so groß, wie in dem Zeitungsbericht angegeben. Es besteht auch die Möglichkeit, dass diese Stelle im Zuge des Wiederaufbaus der Turmspitze Anfang der 50er Jahre oder der 80er Jahre ausgebessert wurde.

Eine weitere mündliche Überlieferung geht davon aus, dass der Aussichtsturm auf einem vorgeschichtlichen Grabhügel errichtet worden sein soll. Diese Annahme kann, nach anfänglichen Bedenken, bestätigt werden. Denn auf einem Plan aus dem Jahre 1757[8] ist an jener Stelle ein Hügel eingezeichnet. Dieser Hügel wird als „Glatte“ oder „Sengenhügel“ bezeichnet.

Nach Fertigstellung des Bauwerkes 1881 soll der Turm längere Jahre ein vielbesuchter Ausflugsort gewesen sein. Die gewonnenen Einnahmen ( die Besteigung des Turmes war kostenpflichtig) sollen dabei der Schule in Markwerben zugeflossen sein. Diese wiederum nutzte das Geld für ein jährlich stattfindendes Kinderfest.[9] Bis 1945 führte man das Kinderfest durch. Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges stand der Turm noch einmal im Mittelpunkt. Beim Einzug der Amerikanischen Truppen in Markwerben verschanzten sich zwei Einwohner auf dem Turm und beschossen von da aus die Soldaten. Zum Glück wurden von amerikanischer Seite keine schweren Waffen zum Einsatz gebracht, den damit wäre der Turm mit großer Wahrscheinlichkeit total zerstört worden. War der Turm bis dahin in einem guten baulichen Zustand,[10] traten nach 1945 schon die ersten Mängel auf. Die unteren Holzstufen wurden als Brennholz herausgerissen.[11] Einige Jahre später, so gegen Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre kam es zu einem größeren Zwischenfall. Vier aus Burgwerben stammende Männer rissen mutwillig die Turmspitze ein, so dass der Turm daraufhin baupolizeilich gesperrt werden mußte.[12]

Ab 1952 kämpfte Fritz Günther für die Wiederherstellung des Turmes. Laut seinen eigenen Angaben[13] sammelte er zuallererst Geld, um die entsprechenden handwerklichen Leistungen bezahlen zu können. Doch nur unter erschwerten Bedingungen konnte er das Geld sammeln.  So schreibt er in seinem Text: „Bis ich eines Tages fast verhaftet worden wäre, weil ich ohne polizeiliche Genehmigung sammeln gegangen war. Die Partei war offensichtlich stark verärgert durch meinen Alleingang.“  Zwar hatte Günther nach kurzer Zeit einen Spendenbetrag von 664,40 M zusammen, aber in der Mangelwirtschaft der DDR war die Baumaterialbesorgung ein noch größeres Problem. So konnte er nur durch „Beziehungen“, wie er selbst schreibt, und „hintenherum“ das nötige Material beschaffen. Nach einigen Monaten aufreibende „Besorgen und Organisieren“ konnte die Turmspitze fertiggestellt werden. So war der Turm wieder in einem guten baulichen Zustand. Ob er aber wieder bestiegen werden konnte, ist nicht anzunehmen, wie aus einem Zeitungsartikel aus dem Jahre 1983 hervorgeht. Darin wird davon ausgegangen das der Turm ab den 40 Jahren nicht mehr zu besteigen war.

1983 konnte dann endlich der Turm wieder begehbar gemacht werden. Durch die Bereitstellung von 20 000 M Lottogeldern und der Hilfe von insgesamt 83 Markwerbener Bürgern, die in rund 1363 Arbeitsstunden mit beim Aufbau geholfen hatten, konnte der Aussichtsturm am 7.10.1983 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Zur Unterstützung konnten dabei auch einige Betriebe gewonnen werden. So hatten die BHG Weißenfels, das Ziegelwerk Pettstädt, die Leuna-Werke und der Steinmetzmeister Reinhardt einen großen Anteil an der Fertigstellung des Turmes.

Seit der Wiedereröffnung ist der Turm wieder ein oft genutztes Ausflugsziel, denn die Aussicht über das Saaletal ist wirklich einmalig.

Zum Schluß möchte ich auf einen nicht veröffentlichten Artikel über den Aussichtsturm von Fred Knauth eingehen. Er regte darin an, dass eine Gedenktafel oder ein Hinweisschild am  Turm angebracht werden sollte, um so zu den Stifter Berger zu ehren, zum anderen Besuchern Informationen über die Entstehung des Turmes zu geben. Ich denke, diese Anregung sollten die Einwohner von Markwerben in den nächsten Jahren versuchen zu verwirklichen. Des weiteren geht Fred Knauth auf das Thema des Turmnamens ein. Für die Markwerbener Einwohner ist die Bezeichnung des Turmes eindeutig. Entweder Aussichtsturm oder Bergerturm.[14] Jedoch wird der Turm von vielen Auswärtigen, besonders Weißenfelsern, Mäuseturm oder auch Käseturm genannt. So stellt Fred Knauth eindeutig fest, daß es zwar einen Mäuseturm gibt, dieser aber am Rhein steht. Wie es aber nun zu der Namensgebung des Markwerbener Turmes gekommen ist, konnte auch er nicht klären und es bleibt somit im Dunkeln.

Eine Möglichkeit zur Namensgebung besteht darin, dass die relativ bescheidenen Ausmaße dem Turm seinen „Spitznamen“ gaben. Wenn man den Turm mit anderen Türmen aus der näheren Umgebung vergleicht, ist natürlich der Markwerbener Aussichtsturm relativ klein. Dadurch besteht die Möglichkeit durch das vorangesetzte Wort Mäuse im Sinne von klein oder winzig den Turm in seiner Form zu beschreiben. Eine zweite Möglichkeit ist der Einsturz im Jahre 1929 (siehe oben). Der Fund von mehreren hundert Münzen könnte auch der Namensgebung Pate gestanden haben. Denn die Bezeichnung für Geld ist unwahrscheinlich groß. Neben Kies, Schotter, Moos, Zaster oder Moneten bezeichnet, um nur einige zu nennen, gibt es auch die Bezeichnung Mäuse.

Literatur

Günther, Fritz, Handschriftliche Aufzeichnungen über den Aussichtsturm, 1952

Zeitungsartikel aus der Freiheit, Oktober 1983

Zeitungsartikel aus der Freiheit, Oktober/November 1983

Riemer, Jörg u. Ranscht, Susanne, Kirchen und historische Gebäude in Weißenfels und Umgebung, Weißenfels 2000

Knauth, Fred, Unveröffentlicher Artikel über den Bergerturm, Markwerben 2000

[1] Von diesem Turm hat man bei schönem Wetter eine herrliche Sicht über das Saaletal. Der Turm hat eine Höhe von 11,50m bis zur Plattform. Die Höhe bis zur Turmspitze beträgt ca. 14,50m. Der Durchmesser beträgt 4,00m, bei einer Mauerstärke von 0,65m.

[2] Der Grabstein der Familie Berger steht heute noch auf dem Markwerbener Friedhof. Den Einwohner Fred Knauth ist es zu verdanken, dass die Grabstätte eine in den letzten Jahren durchgeführte, Friedhofsbereinigung nicht zum Opfer fiel.

[3] Nur in einer handschriftlichen Aufzeichnung des Markwerbeners Fritz Günther wird Friedrich Berger als kinderlos bezeichnet. Die Aufzeichnung stammt aus dem Jahre 1952 und wurde im Zusammenhang mit einer Sammelaktion für die Instandhaltung des Aussichtsturmes aufgeschrieben. Fritz Günther sammelte bei Einheimischen, aber besonders bei Weißenfelser Betrieben, Geschäften und Ärzten Geldspenden ein. 664,40 Mark konnte er zusammenbringen. Mit diesem Geld konnte der Turm wieder begehbar gemacht werden.

[4] Auch in der zum Teil handschriftlichen Chronik (Dezember 1946) von Ottomar Schäfer wird von dem frühzeitigen Tod der Kinder ausgegangen. Nach seiner Meinung sind die Kinder an Diphterie gestorben.

[5] Im heutigen Sprachgebrauch wird die Krankheit an deren Folgen Henriette verstarb als Tuberkulose bezeichnet.

[6] 1878 wurden zwei Attentate auf Kaiser Wilhelm I. unternommen. Diese Attentate nutzte Reichskanzler Bismarck für ein neues Sondergesetz gegen die Sozialdemokraten aus. Nach anfänglichen Bedenken wird es von der Reichstagsmehrheit angenommen. Das sogenannte Sozialistengesetz beinhaltete unter anderem ein Verbot sozialistischer Vereine, Versammlungen und Druckschriften und die Ausweisung sozialdemokratischer Führer.

[7] Eine Nachforschung in dieser Richtung brachte bis jetzt keinen Erfolg. Es konnten keine Hinweise gefunden werden, die darauf hindeuten, dass aus dem oben genannten Grund Denkmale errichtet wurden. Zwar wurden nach dem Tod von Kaiser Wilhelm I. (gest. 9. März 1888) hunderte Denkmale in Deutschland errichtet, doch alle aus anderen Gründen. Auch war die Architektur eine ganz andere. So war bei den meisten  Denkmalen ein Reiterstandbild des Kaisers ein wichtiger Bestandteil.

[8] Der Plan liegt in der Staatsbibliothek in Berlin unter der Registratur: Kartensammlung Preußische Messtischblätter, Bd. III, Bl.4, Kastenblatt 2749 Weißenfels

[9] Es existieren darüber, gerade aus den 30er und 40er Jahren, noch eine Anzahl von Fotos.

[10] Nach der Wiederherstellung  1929/30 ?

[11] Freundlicher Hinweis von Herrn Damke, Markwerben.

[12] Dieser Hinweis stammt aus der handschriftlichen Niederschrift von Fritz Günther. Auch sonst ist der älteren Bevölkerung dieser Zwischenfall bekannt, aber ohne konkretes Ereignisdatum.

[13] Siehe Fußnote 3.

[14] Der Name Bergerturm ist historisch der richtige. So steht auf der Inschrifttafel, die oberhalb des Turmes angebracht wurde „Bergerturm“. Man kann davon ausgehen das jene Tafel aus der Entstehungszeit stammt. Der vollständige Wortlaut der Tafel lautet: BERGER TURM – ERBA. F. BERGER – MARKWERBEN 1881.

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Lage des Aussichtsturmes

Koordinaten

Gemarkung Markwerben

Länge: 11.9333/ 11° 55` 60“

Breite: 51.2167/51° 13` 0“

Kontakt

Mike Sachse

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